Mit dem Auto mobil in Lübeck – dank Prox und Walter
Lübeck ist eine der größten Städte im Ostseeraum und bietet rund 216.000 Menschen einen Wohnort. Die Stadt gehört noch zum Ballungsraum Hamburg und ist entsprechend in eine Metropolregion mit mehr als fünf Millionen Einwohnern integriert. In diesem Kontext kommt der alten Hansesstadt jedoch eine Sonderstellung zu. Lübeck war eine der Keimzellen der Hanse und wird auch als deren Mutterstadt bezeichnet. Der Grund liegt in der frühen Verleihung des Stadtrechts im zwölften Jahrhundert und der frühen Bedeutung des Handels durch die Lage an der Trave sowie der Ostsee. Als „Tor zum Norden“ avancierte Lübeck zu einer der wichtigsten deutschen Städte und bis heute lässt sich die frühere Bedeutung anhand der gut erhaltenen Altstadt ablesen. Viele Bereiche stehen unter dem Schutz der UNESCO und sind Teil des Weltkulturerbes. Wenngleich das heutige Lübeck Teil von Schleswig-Holstein ist, handelte es sich über fünf Jahrhunderte um einen eigenen Stadtsstaat und somit eine freie Stadt. Der Reichtum ist unübersehbar und resultiert aus Handel aber auch aus Industrie und mittlerweile aus dem Tourismus. Sehenswert ist das Geburtshaus des Schriftstellers Thomas Mann, der Dom sowie das Holstentor, es lohnt sich aber auch das Rathaus, die Marienkirche sowie die Petrikirche.
Lübeck ist eine der beliebtesten deutschen Städte für den Tourismus und zudem eine wichtige Hafenstadt. Der Stadtteil Travemünde bietet zudem einen eigenen Sandstrand. Unternehmen stammen aus der Lebensmittelbranche sowie Medizintechnik und natürlich dem Handel. Wer nach Lübeck will, erreicht die Stadt sowohl mit dem Zug als auch über mehrere Bundesstraßen und die Autobahnen A1 , A226 und A20.
Wer nach einem passenden Auto für Lübeck sucht, trifft mit Prox und Walter die beste Wahl. Von der Marzipanstadt sind es nur wenige Kilometer bis zu uns, doch nehmen wir Ihnen diesen Weg auf Wunsch gerne auch ab. Unser Lieferservice sorgt dafür, dass Ihr neues Fahrzeug direkt zu Ihnen gelangt und Sie für den Autokauf noch nicht einmal Ihre eigenen vier Wände verlassen müssen. Natürlich übernehmen wir gerne auch eine umfangreiche Beratung und bringen dabei die Erfahrung von mehr als 30 Jahren im Autobereich ein.
Es ist schon faszinierend, wie Fiat seine Rolle als einer der größen Automobilhersteller der Welt immer wieder festigt und neu definiert. Das Unternehmen mit Sitz im italienischen Turin bildet seit 2021 gemeinsam mit der französischen Groupe PSA Stellantis und ist damit in die Top Five der großen Autobauer vorgestoßen. Kennzeichnend ist die Vereinigung zahlreicher Marken unter dem großen Fiatdach. Seit vielen Jahren befindet sich hier das „Who-is-who“ der italienischen Autowelt, darunter Ferrari, Alfa Romeo, Lancia sowie natürlich auch Maserati. Seit 2014 war Fiat zudem eng mit dem US-Konzern Chrysler verbandelt, weshalb auch Jeep und Dodge ins Portfolio gehören. Geleitet wird der Konzern bis heute von der Familie Agnelli, die auch die Gründer waren. Der aktuelle Präsident von Stellantis, John Elkann ist der Urenkel von Gianni Agnelli Senior.
Fiat aus historischer Perspektive
Über kaum einen anderen Autobauer wurde so viel geschrieben und berichtet, wie über Fiat. Es existieren eine ganze Reihe von Büchern und Filmen, die sich der wechselvollen Geschichte widmen. Einer der Gründe liegt sicher in der großen Traditionslinie, die bis 1889 zurückreicht. Wie der Name bereits sagt, wurde die „Fabbrica Italiana Automobili Torino“ gleich als Automobilbauer gegründet und ist somit einer der ältesten Hersteller der Zunft. Schon der 3,5 HP sowie der 6 HP, 8 HP und 12 HP unterstrichen die Relevanz der um die Jahrhundertwende noch jungen Marke und führten bald zur Pole Position in Italien. 1903 begann Fiat den Export – sowohl in die USA als auch nach Frankreich und Großbritannien.
Ein früher Meilenstein in der Firmengeschichte war die Übernahme von Ansaldi. Deren Werke waren groß genug, um Fahrzeuge in Massen zu produzieren. Vor allem der Brevetti darf mit mehr als 1.600 verkauften Einheiten als erster Topseller genannt werden. In dieser Phase waren Fiat nahezu immer rot lackiert, was bis heute im Motorsport für italienische Fahrzeuge ganz und gäbe ist. 1912 folgte der Fiat Zero und das große Werk in Turin entstand. Schon zur damaligen Zeit waren die Modelle der Italiener erschwinglich und es wurde ein Massenmarkt anvisiert. Möglich wurde dies auch deshalb, weil Bauteile für verschiedene Fahrzeuge Verwendung fanden, was heute bei fast jedem Hersteller selbstverständlich ist. Fiat half dem Massenmarkt auch durch Finanzierungsangebot auf die Beine und eröffnete bald auch einen Standort in Deutschland, der bis in die 1970er Jahre bestand.
Die ersten echten Volumenmodelle stammen aus dem Jahr 1927. Die Rede ist vom Fiat 806 und kurz darauf dem 508 Ballila. Die 1930er Jahre brachten den Fiat 1500 und vor allem den ersten Fiat 500 alias „Topolino“ (deutsch: Mäuschen) hervor. Dieses Fahrzeug wurde mehr als 500.000 Mal verkauft und bedeutete einen Quantensprung. Mit dem Fiat 600 wurde die Zahl sogar auf vier Millionen geschraubt und der kultige Nuova 500 der Jahre 1957 bis 1975 landete bei 3,7 Millionen Fahrzeugen.
Seit den 1960er Jahren spielt die „Fabbrica Italiana Automobili Torino“ in der Millionenliga, was auch mit der Fokussierung auf kleine und erschwingliche Modelle zu tun hat. Nur selten verließen Fahrzeuge oberhalb der Mittelklasse die Werkshallen und in den meisten Fällen sind Fiat schlichtweg clevere Kleinwagen mit teils puristischer Ausstattung. Beispiele hierfür sind der Fiat 124, 125, 127 oder auch der Uno und der bis heute gebaute Panda sowie der Fiat 850, die allesamt Topseller darstellen. Im 2006 eingeweihten Mirafiori Motor Village in Turin lassen sich die Fahrzeuge allesamt bestaunen.
Fiat im Motorsport
Dass Rennwagen aus Italien in roter Lackierung über die Strecke flitzen, ist Fiat zu verdanken. Die heutige Tochtermarke Ferrari übernahm diese Tradition und Enzo Ferrari verdingt sich vor der Gründung eines eigenen Unternehmens als Werksfahrer für den Turiner Rennstall von Fiat. Schon 1911 gewannn die Italiener den Großen Preis von Amerika sowie den Grand Prix in Europa und waren somit in aller Munde. Ein Fiat Mefistole ergatterte 1924 einen geradezu „teuflischen“ Rekord mit stolzen 235 km/h und doch zog sich Fiat in den 1930er Jahren aus dem Motorsport zurück. Heute sind es die Marken Abarth und Ferrari, die innerhalb des Konzerns erfolgreich sind.
Fiat und der Erfindungsreichtum
Wer in einen Fiat steigt, staunt oftmals über die Cleverness des Autobauers. Einerseits verzichtet man auf Luxus, andererseits wird solide Qualität zum rekordverdächtigen Preis angeboten. Möglich wird dies durch die Verwendung von Gleichteilen, die schon früh begonnen wurde. Ebenfalls war ein Fiat Uno das erste Auto, das komplett von einem Roboter montiert wurde. Das war 1983 und vier Jahre später folgte mit der Kombinaiton aus Dieselmotor und Direkteinspritzung gleich der nächste Paukenschlag in Sachen Innovation. Auch zu nennen ist das frühe Engagement für die Gleichberechtigung weiblicher Arbeiterinnen am Fiat-Fließband sowie die Etablierung von Fließbandproduktion auch in Europa. 2007 setzte Fiat mit dem neuen 500 zudem einen neuen Trend – den der Retrofahrzeug und Neuauflagen, dem viele andere Hersteller folgten.
Aktuelle Modelle von Fiat
Der Fiat 500 ist und bleibt das wichtigste Modell der Italiener. Der Kleinwagen wird auch als 500X und somit als SUV sowie als kompaktes Modell 500L angeboten. Hinzu kommen der spartanische Kleinwagen Fiat Panda sowie der Fiat Tipo in der Kompaktklasse und der seit Jahrzehnten erfolgreiche Fiat Ducato als Transporter. Mehr braucht es nicht, um rundum erfolgreich zu sein.